CDU weiter für dezentrale Unterbringung
Wiefelstede Die Ratsfraktion der Wiefelsteder CDU strebt auch weiterhin eine dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen im Gemeindegebiet an, um eine gute Integration der Flüchtlinge gewährleisten zu können. Das machte Fraktionsvorsitzende Kirsten Schnörwangen anlässlich der Jahreshauptversammlung des CDU-Gemeindeverbandes in Rabes Gasthof in Wiefelstede deutlich. Auch die Gemeinde erwartet – wie berichtet – bereits im Sommer eine neue Aufnahmequote für Flüchtlinge. Derzeit müssen 135 Flüchtlinge aufgenommen werden.
Gäste der Hauptversammlung waren auch die CDU-Bundestagsabgeordneten Barbara Woltmann und Stephan Albani, die von ihrer Arbeit in Berlin berichteten. Wiefelstedes Bürgermeister Jörg Pieper berichtete zum Thema „Aktuelles aus der Gemeinde“, dass es immer schwieriger werde, Flächen für die Ansiedlung von Gewerbe und für die Bereitstellung von Baugrundstücken anzukaufen.
Gemeindeverbandsvorsitzender Bernd Kossendey erinnerte in seinem Jahresrückblick unter anderem an die erstmals organisierte Fahrt zum Tag der offenen Tür der Bundesregierung am 31. August 2014, an der 50 Interessierte teilnahmen. Auch eine Informationsveranstaltung zum Thema „Was passiert, wenn der Wolf nach Wiefelstede kommt“ im Gristeder Hof im ersten Quartal 2015 verbuchte die Wiefelsteder CDU als „Renner“ (die NWZ berichtete). Zudem nahm der Gemeindeverband im April mit einem Infostand an der Wiefelsteder Gewerbeschau teil, bei der – so Kossendey – „wieder zahlreiche Gespräche mit den Mitbürgern geführt werden konnten.“
Wahlen zum Vorstand standen bei der Hauptversammlung in diesem Jahr nicht an: Gewählt wird im Zweijahresrhythmus.