CDU Gemeindeverband Wiefelstede

Neuigkeiten aus der Wiefelsteder Straßen- und Verkehrsplanung

Ratsmitglied Ralf Küpker erhält Antworten von der Gemeinde

Unser Wiefelsteder Ratsmitglied Ralf Küpker hatte die Metjendorfer Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihm ihre Ideen und Anregungen für die letzte Sitzung des Straßenverkehrsausschusses mitzugeben. 
Hier die Anworten zu den Fragen 1-28 von der Verwaltung:
Überschwemmungen an der Ofenerfelder StraßeÜberschwemmungen an der Ofenerfelder Straße
1. Frage: In der Fichtenstrasse gibt es Absackungen, die evt. nach Bauarbeiten für neue Internetkabel entstanden sind. Seitdem steht das Wasser bei Regen auf der Straße und läuft nicht mehr ausreichend zu dem Gully. Antwort der Gemeindeverwaltung: Auf den Fotos ist die Wasseransammlung etwa in der Mitte der Straße zu erkennen. Dies ist für eine Verlegetrasse eher ungewöhnlich. Es wird geprüft, welche Firma hier tätig war und hinsichtlich des Trassenverlaufes nochmal Rücksprache gehalten. Insgesamt scheint es aber in der Fichtenstraße immer mehr kleinere Absackungen zu geben, wie auf den Fotos erkennbar ist. Hier wäre zu prüfen inwieweit eine partielle Ausbesserung von Nöten und umsetzbar ist. 
2. Frage: An der Ofenerfelder Straße, ab Höhe Sportplatz in Richtung Edeka wäre eine 30er-Zone sinnvoll, wegen des erhöhten Verkehrsaufkommens (Autos, Fahrräder, Fußgänger) durch die KiTa Lüttje Padd, Prey, Kühlhaus, Action und Edeka. Antwort der Gemeindeverwaltung: Dieses Anliegen wurde schon mehrfach besprochen und auch entsprechend mit der Verkehrsbehörde des Landkreises Ammerland diskutiert. Von dort wird jedoch kein Handlungsbedarf gesehen. 
3. Frage: Das 30e-Zone Straßenschild im Randweg ist schief, verdreht und wird dadurch sehr schlecht wahr und -(an)genommen. Besonders wenn ab April die Bäume blühen, sieht man es GAR NICHT.. Antwort der Gemeindeverwaltung: Wird durch den Bauhof überprüft und behoben. 
4. Frage: Die Pohlstrasse ortsauswärts ist stark sanierungsbedürftig ,tiefe Spurrillen in der Pflasterung sind für Fahrradfahrer und Fußgänger eine erhebliche Gefahr. Antwort der Gemeindeverwaltung: Ist in der Prioritätenliste der Gemeinde bereits enthalten.
5. Frage: Am Jürnweg Höhe Hausnummer 34 fehlt eine Straßenlampe. Dort ist es stockdunkel durch die Eichen. Der Fußweg vom Georg-Bruns-Ring zum Metjengerdesweg ist noch beleuchtet, es braucht nur noch wenige Meter mit dem Kabel um diese dunkle Ecke auszuleuchten. Das wäre für die Anwohner dort und die Spaziergänge sehr wichtig. Antwort der Gemeindeverwaltung: Wird seitens der Verwaltung geprüft und ggf. bei der Mitteleinplanung berücksichtigt.
6. Frage: Für den Verkehrsausschuss habe ich nichts. Allerdings wäre ich für eine eingezäunte Hundewiese, die für die Hunde in der Brut und Setzzeit auch super wäre. Antwort der Gemeindeverwaltung: Hierfür stehen keine Flächen zur Verfügung. (Flächenvorschlag?) Darüber hinaus stellt sich die Frage nach dem tatsächlichen Bedarf hierfür. 
7. Frage: Bei der Sanierung der Metjendorfer Landstraße sollte man auch überlegen ob man den Einmündungsbereich des Mühlengrundes und des Jürnweges in die Metjendorfer Landstraße so verändert, dass sich Jürnweg und Mühlengrund tatsächlich gegenüber liegen also ein echtes Kreuz ergeben. Das links abbiegen vom Mühlengrund und das links abbiegen vom Jürnweg ist häufig eine Katastrophe. Antwort der Gemeindeverwaltung: Dies ist aufgrund der örtlichen Verhältnisse nicht realisierbar. 
8. Frage: Im Bereich der Fa. Plömacher stehen häufig Lastwagen direkt auf der Straße warten/ parken bis auf dem Firmengelände wieder Platz ist. Antwort der Gemeindeverwaltung: Innerhalb geschlossener Ortschaften ist dies nicht verboten. Bei Behinderungen sollte jedoch die Polizei benachrichtigt werden. 
9. Frage: Ich bin für einen Kreisel vor Edeka. Antwort der Gemeindeverwaltung: Dies wurde bereits mehrfach diskutiert. Die Kreisellösung lässt sich aber aufgrund der örtlichen Verhältnisse nicht realisieren. 
10. Frage: Was mich als Fahrradfahrer extrem nervt, ist die Kreuzung Metjendorfer Landstraße/ Ofenerfelder Straße beim Edeka! Drückt man eine Sekunde zu spät den Knopf steht man eine komplette Ampelphase, um über die Straße zu kommen! Vielleicht kann man die so schalten, dass für Fußgänger und Radfahrer immer grün ist! Antwort der Gemeindeverwaltung: Im Zuge der OD-Sanierung und des Umbaus des Knotenpunktes wird auch die Ampelanlage erneuert. Die Verwaltung wird sich erkundigen, wie die Ausführung geplant ist. 
11. Frage: Ich wäre auch noch für einen Zebrastreifen von EDEKA zu Action rüber. Passiert ist da ja schon mal was und es ist wirklich gefährlich. Antwort der Gemeindeverwaltung: Ein Zebrastreifen würde den Verkehrsfluss zusätzlich behindern. Fußgängern ist zuzumuten, bis zur Ampel zu gehen und dort die Straße zu kreuzen.
12. Frage: Vielleicht könnte man an der Ofenerfelder Str. noch mal ein temporäres Geschwindigkeitsdisplay installieren. Zwischen Kreisel und Ampel wird leider alles andere gefahren als 50 km/h. Antwort der Gemeindeverwaltung: Die Verwaltung wird die Anschaffung von mobilen Geschwindigkeitsanzeigen prüfen und ggf. bei der Mitteleinplanung berücksichtigen. 
13. Frage: In der Pohlstraße wird häufig auf dem Fußweg geparkt und die Fußgänger müssen auf die Straße ausweichen. Antwort der Gemeindeverwaltung: Bei gefährlichen Behinderungen sollte die Polizei eingeschaltet werden.
14. Frage: Der Fuß- und Fahrradweg der Ofenerfelder Str. ist in manchen Bereichen durch Pflanzen und Hecken verengt und wird dadurch gefährlich gerade für die Schulkinder. Antwort der Gemeindeverwaltung: Bitte Hinweise mit genauen Standortangaben an das Ordnungsamt der Gemeinde geben. 
15. Frage: Die Kreuzung mit EDEKA, Action und Eisstand ist unübersichtlich und gefährlich. Antwort der Gemeindeverwaltung: Der Kreuzungsbereich wird im Rahmen der OD-Sanierung umgebaut. 
16. Frage: An der Kreuzung Ulmenstr/ Fuhrenkamp werden nicht immer die Vorfahrtsregeln eingehalten, vielleicht zur Erinnerung ein Verkehrsschild? Antwort der Gemeindeverwaltung: Zusätzliche Verkehrszeichen müssen durch die Verkehrsbehörde angeordnet werden. Auf Verstöße kann nicht immer mit zusätzlicher Beschilderung reagiert werden (Schilderwald). 
17. Frage: Ist vllt. ein bisschen früh, aber bekommen die Anlieger Metjendorfer Landstraße wegen der Bauarbeiten Juni - September speziell bezüglich der Vollsperrung rechtzeitig Bescheid, um ggf. das Auto aus dem Bereich zu fahren und überhaupt um zu wissen, wie man sein Haus noch verlassen kann? Antwort der Gemeindeverwaltung: Die Arbeiten sollen Mitte Juni beginnen, wobei jedoch zunächst der Umbau der Knotenpunkte im Vordergrund steht. Die Vollsperrung der Straße wird erst am Ende, beim Abfräsen der alten Fahrbahndecke und während der Asphaltierungsarbeiten erforderlich Die NLStBV hat eine Information der Anlieger zugesagt (i.d.R. erfolgt dies über das ausführende Unternehmen). 
18. Frage: Das Verkehrsaufkommen hat so stark zugenommen, dass meines Erachtens eine Ampelanlage aus dem Georg-Bruns-Ring sinnvoll wäre. Antwort der Gemeindeverwaltung: Hier wird es keine zusätzliche Ampelanlage geben. Selbst am Kreuzungspunkt K346/L824 (Alter Postweg) wird es im Zuge der OD-Sanierung keine zusätzliche Lichtsignalanlage geben. 
19. Frage: Ich hätte da noch eine Meldung für die Marienburger Straße vor den Hausnummern 23 bis 27 in Heidkamp für den Fußweg. Der ist nicht mehr begehbar. Antwort der Gemeindeverwaltung: Hier wird durch den Fachdienst Straßen, Wege, Plätze geprüft, inwieweit eine Instandsetzung im Rahmen der Unterhaltung möglich ist. Ggf. ist dies in den Mitteleinplanungen zu berücksichtigen. 
20. Frage: Was mir dabei einfällt, ist wie üblich die Straße An den Eichen, besonders die Schotterstrecke muss ja immer wieder nachgebessert werden. War ja schon oft ein Thema. Schön wäre, wenn der Abschnitt mal nachhaltiger befestigt werden könnte. Aber auch die Pflasterstrecke ist in einem sehr schlechten Zustand. Fahre ja jeden Tag mit dem Fahrrad dort lang. Antwort der Gemeindeverwaltung: Wird geprüft und ggf. in die Prioritätenliste aufgenommen. Zu Bedenken ist aber, dass bei entsprechendem Ausbau auch die Verkehrsbelastung durchaus zunehmen kann (Abkürzungsstrecke, Geschwindigkeiten) 
21. Frage: Die Gullis an der Ofenerfelder Straße sind trotz der Reinigungsarbeiten in der 8. KW verstopft. Bereich Akazienstraße und Buchfinkenweg. Antwort der Gemeindeverwaltung: Prüfung und Behebung erfolgt durch den Bauhof.
22. Frage: Am Anfang der Akazienstraße ist durch den Busverkehr das Pflaster abgesackt. Antwort der Gemeindeverwaltung: Prüfung und ggf. Sanierung im Zusammenhang mit dem Buswendeplatz 
23. Frage: Der Graben am Grünen Weg in Gristede beginnend an der Schulstraße Richtung Kampweg ist verdreckt. Wasser kann nicht mehr ablaufen. Antwort der Gemeindeverwaltung: Einplanung für Grabenaufreinigung Herbst/Winter 2020/2021 
24. Frage: Pohlstraße Richtung Heidkamperfelder Weg. Die Fugen zwischen den Pflastersteinen betragen teilweise mehr als 5cm. Es ist eine erhebliche Gefahrenstelle, vor allem für Fahrradfahrer. Wir erwarten keinen großen Straßenausbau, eine Pflastersanierung wäre aber dringend notwendig. Was ich auch nicht verstehen kann, warum sind die schweren LKW vor kurzem beim Ausbau des Heidkamperfelder Weges bei uns durch die Pohlstraße gefahren? Siehe Punkt 4 Antwort der Gemeindeverwaltung: Baustellenverkehr wird ursprünglich anders geleitet. Einzelne Abweichler lassen sich nicht gänzlich vermeiden. Hinweis ergeht nochmals an die ausführenden Unternehmen.
25. Frage: Habt ihr auch darüber gesprochen, aus Borbeck kommend die Geschwindigkeit schon vor dem Neubaugebiet Heidkamp auf 50 km/h zu reduzieren? Antwort der Gemeindeverwaltung: FD Straßen, Wege, Plätze wird Gespräche führen und Anregungen weitergeben. Anordnung muss durch die Verkehrsbehörde des Landkreises Ammerland erfolgen.
26. Frage: Noch besser wären 70 oder 80 km/h auf der gesamten Landstraße zwischen Metjendorf und Borbeck. Absoluter Unfallschwerpunkt mit vielen Einfahrten, Abzweigungen und geringer Fahrbahnbreite. Auch wenn das eine Landesstraße ist, bitte immer wieder darauf hinweisen. Antwort der Gemeindeverwaltung: Hierzu müsste ein Antrag eingereicht werden. Dieser könnte dann an die Unfallkommission zur Prüfung weitergeleitet werden. Auch hier muss die Anordnung durch die Verkehrsbehörde erfolgen. 
27. Frage: Die Einmündungen der Straßen im Gebiet Usedomstraße, Wolliner Straße, Liegnitzerstraße sind durch das Neubaugebiet wesentlich stärker mit Verkehr frequentiert. Eine Missachtung der Rechts-Vor-Links Regel ist hier mittlerweile an der Tagesordnung. Die Geschwindigkeit ist meistens auch nicht mehr angepasst. Vielleicht sollte man in dem Bereich eine zusätzliche Beschilderung vornehmen. Antwort der Gemeindeverwaltung: Auf Verstöße kann nicht immer mit zusätzlicher Beschilderung reagiert werden (Schilderwald). Die geltenden Verkehrsregeln sollten allen Verkehrsteilnehmern bekannt sein.
28. Frage: Meine Frage an den Bauausschuss wäre, warum neuerdings die Straßen, die neu gemacht werden, oftmals diese breiten Schotterstreifen rechts und links der Fahrbahn haben. Als Radfahrer, Jogger oder Spaziergänger bekommt man immer herfliegende Steinchen und Sand ins Gesicht von überholenden PKWs. Das ist nicht nur lästig, sondern auch gefährlich. Antwort der Gemeindeverwaltung: Hierdurch soll der Begegnungsverkehr, aber auch das Überholen von Fahrradfahrern und Fußgängern erleichtert und sicherer gemacht werden.